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Donnerstag, 30. Oktober 2014

Ein Herbst ohne Pilze ist ein schlechter Herbst: Pilzrisotto.

Natürlich habe ich es mal wieder nicht geschafft, das ganze Blog-Projekt länger als ein paar Wochen durchzuhalten. Aber irgendwie "fehlt" es mir in gewisser Weise schon ein wenig. 
Die letzten 3 Monate waren verrückt. Es gab viele Höhen und viele Tiefen, die meiste Zeit habe ich allerdings mit meinen Hausarbeiten verbracht. Und jetzt geht wieder die entspannte Vorlesungszeit los. Wie paradox. 

Ich hatte in den letzten 3 Wochen so viel Zeit, dass ich wirklich oft und viel und auch etwas aufwändiger gekocht habe. Schöne Fotos habe ich davon zwar nicht, aber trotzdem will ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar köstliche Rezepte zu posten. 

Seit Wochen habe ich wieder Hunger auf Pilzrisotto. Vielleicht kommt dieser Appetit darauf mit dem Wetter, vielleicht auch einfach, weil es so lecker schmeckt!

Wie oft hört man, wie schwer es ist, Risotto zu kochen. Ich weiß bis heute nicht, was daran kompliziert sein soll. Das Ganze braucht halt seine Zeit. 

Für 3-4 Portionen braucht ihr:


  • ein Paket gemischte Pilze oder nur Champions (etwa 300 g)
  • ca. 350 g Risottoreis
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • ca. 700 ml Hühnerbrühe
  • ca. 50 g Speckwürfel
  • etwas Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Parmesan
  • evt. 100 ml Weißwein
  1. Pilze putzen und vierteln, Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden.
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Speck mit Butter in einem großen Topf anbraten, Reis kurz mitbraten.
  3. Das Ganze mit der Brühe (oder zusätzlich Weißwein) ablöschen. Mit Deckel etwa 12 Minuten unter schwacher Hitze köcheln lassen.
  4. Währenddessen in einer Pfanne die Pilze anbraten.
  5. Sollte der Reis nach 12 Minuten noch nicht cremig genug sein, noch ein bisschen Brühe hineingeben und wieder solange kochen, bis die Flüssigkeit abgekocht ist.
  6. Pilze unterheben, Parmesan dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  7. Fertig!

Ich hoffe, ihr seid mindestens genauso begeistert, wenn ihr das nachkocht. Es ist der absolute Wahnsinn!



Montag, 12. Mai 2014

Wochenfavorit: Vanilla Chai Tea

Ich kann Kaffee nicht ausstehen. Weder den Geschmack, noch den Geruch. Der meiste Tee schmeckt mir zu sehr nach Wasser. Deshalb gibt's höchstens mal Früchtetee mit viel Zucker. Also greife ich meistens zu Kakao, wenn ich ins Café gehe.

Da ich dieses Semester so oft 2-3 Stunden frei habe, verbringe ich meine Zeit im gemütlichen Uni-Café, um dort meine Texte zu lesen. 
Der Tee schmeckt dort aber nicht und Kakao wurde mir dann irgendwann zu doof. Also war ich mutig und habe mich an Chai Tea getraut. Ich habe Vanille genommen.

Ein Schluck musste ich trinken, um zu merken: Das ist mein neues Lieblingsgetränk!

Da Chai Tea ja eigentlich nur mit einem Pulver und heißer Milch gemacht wird (zumindest da, wo ich ihn trinke :p), schmeckt er halt auch nach heißer Milch mit gutem Geschmack. Und ziemlich süß ist es auch. Aber das finde ich eh immer super.



Letzten Mittwoch, als ich wieder drei Stunden frei hatte, habe ich dort gefrühstückt. Leckerer double-chocolate-muffin mit Vanilla Chai Tea und die Texte kamen mir gar nicht mehr soooo doof vor. :p :)

Und wer mir nicht glaubt, dass ein bisschen heiße Milch mit irgendeinem Pulver so lecker schmecken kann: Probiert es. Wirklich. Ihr werdet es nicht bereuen. 

Und weil ich diese Woche einen Dauerohrwurm hatte, muss der jetzt hier auch noch erwähnt werden: Say something - A great big world & Christina Aguilera


Ich liebe die Stimme von Christina einfach. Und ich liebe diese Art von Musik. Dieses Dramatische, das Reduzierte, den Fokus auf die Stimmen, nur untermalt von Klavier und Streichern und die zarten Klänge. 

In dem Sinne: Ich wünsche euch eine wundervolle Woche, vielleicht findet ihr unterwegs ja einen Vanilla Chai Tea und hört euch das Lied auch auf Dauerschleife wie ich. :)

Samstag, 10. Mai 2014

Lastminute Muttertagsgeschenk: Schokolade geht immer!

Muttertag wird in so vielen Läden schon Wochen vorher angekündigt und wird nie beachtet. (Von mir zumindest nicht) Und auf einmal ist schon fast Sonntag. Blumen sind aber ja auch nicht immer der Brüller. Schokolade allerdings schon. Bei meiner Mama auf jeden Fall! ;)

Als ich dann auf Facebook ein Bild von Schokoladenschalen gesehen habe, wusste ich, das muss ich machen! Ein bisschen gegoogelt und ich habe noch diese hilfreichen Tipps gefunden.

Das war die Aufgabe :D 
Basteln und handwerkliches Zeug gehört eigentlich so überhaupt nicht zu meinen Stärken, aber mit Schokolade kann ich dann doch ganz gut umgehen. :p

Ihr braucht:

  • Einen Luftballon
  • Mindestens 3 Müslischüsseln
  • Tesafilm
  • Öl
  • 2 Tafeln Milch- oder dunkle Schokolade
  • 1 Tafel weiße Schokolade
  • Nadel


Zuerst habe ich einen Luftballon relativ groß aufgeblasen (mit seeeehr viel Aufwand, ich Schwächling.), die Knoten-Seite in eine Müsli-Schüssel gestülpt und mit Tesa fixiert.
Damit die Schokolade sich später besser löst, habe ich den Ballon noch mit Öl eingepinselt.
Schritt 1: Aufpusten, festkleben und einpinseln
Weil wir alle lieber Milchschokolade mögen, habe ich erstmal eine Tafel in der Mikrowelle eingeschmolzen (in einer Müslischüssel 2x je 35 Sekunden schmelzen lassen. Zwischendurch rühren, damit die Schokolade nicht verbrennt). 
Danach solltet ihr noch etwas warten und die Schokolade etwas abkühlen lassen, da sonst der Ballon platzen kann. Das wäre eine riesen Schweinerei und das will ja keiner...
Also die etwas abgekühlte Schokolade über den Ballon geben.
Das ganze Prozedere dann nochmal mit der weißen Schokolade, sodass ein schönes Muster entsteht.
Das Alles kann man sicherlich auch noch mit mehreren Schichten machen. Dann gibt es noch spannendere Muster :)



Schritt 2: Schokolade schmelzen und über den Ballon fließen lassen!















Jetzt muss dieses fast fertige Kunstwerk erstmal im Kühlschrank abkühlen. Bei mir war es nach 2 Stunden schon komplett fest.
Also muss jetzt der Sockel gemacht werden, damit die Schale auch stehen kann.

Dafür muss etwa eine halbe Tafel Schokolade geschmolzen werden und wieder etwas abkühlen. Dann auf Backpapier einfach einen dicken Klecks geben und den Lufballon reindrücken. Und wieder ab damit in den Kühlschrank!
Schritt 3: Sockel aus Schokolade
Der letzte Schritt ist gleichzeitig auch der Kritischste. War die ganze Arbeit jetzt umsonst oder fliegt mir nicht alles um die Ohren?
Dafür habe ich neben dem Knoten ein Stück Tesa hinklebt und mit einer Nadel ein kleines Loch reingepieckst. Damit geht die Luft gaaaaaanz langsam raus. Leider habe ich schon am Anfang gemerkt, dass die "Gerinsel" das nicht überleben werden und mein bestes getan, wenigstens den Rest zu retten.
Alles kaputt? :/
Das ist mir zumindest gelungen und nach ganz vorsichtigem Abziehen des Luftballons, war es endlich geschafft! Ich glaube, mir gefällt es sogar besser ohne die ganten Gerinsel. 
Geschafft!
Morgen früh werden da noch Ferrero Rochers und Küsschen reingeworfen und fertig ist das etwas andere Muttertagsgeschenk! :)

Vielleicht konnte ich ja noch jemandem eine Idee für morgen oder für einen anderen Anlass geben. :)

Montag, 5. Mai 2014

Wochenfavorit: Circus HalliGalli - Aushalten: Nicht lachen

Um ein bisschen Regelmäßigkeit auf den Blog zu bringen, habe ich mir für montags die Wochenfavoriten Kategorie für hier überlegt. 
Ich habe mir in der Umsetzung keine Grenzen gesetzt. Ihr werdet also von Orten über Speisen und Kosmetik alles in dieser Kategorie finden, was mich in dieser Woche besonders überzeugt hat. :)

Anfangen möchte ich mit Circus HalliGalli - Aushalten: Nicht lachen. Wer mich kennt weiß, dass ich manchmal einen, sagen wir mal, eigenartigen Humor habe und auch ziemlich albern werden kann.
Deshalb liebe ich Circus HalliGalli und sitze jeden Montag Abend fast weinend vorm Fernseher. :D
In der Woche vor Ostern gab es dann das lustigste, was ich, glaube ich, je im Fernsehen gesehen habe: Aushalten - Nicht lachen.
Wirklich, ich habe mir noch nie eine Sendung, egal welcher Art, ein zweites mal im Internet nachgeguckt. Aber diese Folge musste ich mir unbedingt nochmal angucken. Und nochmal. Und nochmal. 
Und jedes mal sitze ich immer noch vorm Bildschirm und lache wie beim ersten Mal. 
Ich kann nicht mal sagen, ob es an Joko und Klaas liegt oder ob ich auch normal so über einen Mann mit Snickers lachen würde, dessen Stuhl zusammenbricht (okay, würden wahrscheinlich alle... :D), aber es ist einfach so so so SOOO witzig, wenn beides in Kombination auftritt :D :D :D (Als ich das Bild grade wieder gesehen habe, habe ich wieder angefangen zu lachen. Man kann sich also vorstellen, wie es ist, wenn ich das Foto in bewegten Bildern sehe....)
© twitter.com/halligalli
Heute kommt endlich, endlich, endlich der zweite Teil von Aushalten und ich bereite meine Bauchmuskeln schonmal auf viel Lachmuskelkater vor. :D

Bis 22:15 Uhr könnt ihr euch ja nochmal die alten Folgen anschauen.
Teil 1 findet ihr HIER und Teil 2 HIER.

Viel Spaß beim Schauen und ich hoffe, demnächst ist für jeden was bei den Favoriten dabei! :)

Montag, 28. April 2014

Die Fastenzeit ist vorbei: Ein Resumée

Ich hatte es ja groß und breit angekündigt hier auf dem Blog: ich will Low-Carb machen.
Nach zwei Wochen, wo ich auf meine heißgeliebten Kohlenhydrate verzichten musste, habe ich aufgegeben.
Mein Körper braucht Kohlenhydrate, ohne werde ich zur Furie und kann vor lauter Hunger abends nicht einschlafen.

"Saraaaaaah, ich hab Hunger!" - "Wir haben doch grade eben noch ein Rührei mit Pilzen gegessen. Das war echt viel." - "Aber Sarah! Ich hab HUNGER! Ich schlafe nicht ein, bis ich nicht was RICHTIGES zu essen bekommen habe!" - "Das war was Richtiges!" - "Ohne Kohlenhydrate, ohne mich. Kannste gucken, wie du einschläfst."

So (oder zumindest so ähnlich) lief es jeden Abend in meinem Kopf ab. Aber ich bin stark geblieben.Irgendwann (naja, nach 2 Wochen... :D) konnte ich wirklich, wirklich kein Ei zum Abendessen mehr sehen und fast 3 Euro für ein paar Scheibchen Eiweißbrot, die nicht mal nach viel schmecken, waren mir zu teuer. Also bin ich wieder aufs gute alte Schwarzbrot umgestiegen.
Ich habe nicht zugenommen, fühle mich nicht ungesünder (im Gegenteil, ich finde nach so viel Ei fühlt man sich irgendwann ekelhaft) und kann wieder gut gesättigt einschlafen.

Damit kann ich sagen: Experiment Low-Carb: gescheitert (Gut, ich habe eigentlich auch kein anderes Fazit erwartet, aber eine Erfahrung war's wert. :D)
Lieblings-Frühstück: Naturjoghurt,
Leinsamen, Haferflocken 
 und Erdbeeren
Tatsächlich mal echt lecker UND low-carb:
Gefüllte Riesenchampions mit Feta vom Grill


Ich habe zur Fastenzeit aber ja noch etwas anderes vorgehabt: Ich wollte komplett auf Naschereien verzichten. Keine Schokolade, keine Chips, keine Gummibärchen, nicht mal Salzstangen. Bei Kuchen hab ich da ne Ausnahme gemacht. Gehört sich schließlich nicht, Mamas selbstgebackenen Kuchen abzulehnen ;)

Man muss wissen, dass ich eine ziemliche Naschkatze bin. Sobald ich was rumstehen sehe, ist meine Hand auch schon in der Verpackung und auf dem Weg in meinem Mund. Bei Schokolade werde ich sowieso immer schwach. 
Dementsprechend schwer fiel es mir auch wirklich am Anfang. Ich habe wahrscheinlich noch nie so viel Wasser getrunken (Apfelschorle hab ich mir ja auch verboten, dümmste Idee.), um mich von diesem Naschgedanken abzuhalten.
Da sieht man dann doch mal, was für ein Automatismus der Griff zu den Gummibärchen am Fernseher oder zur Schokolade am Schreibtisch doch ist. Und wie süchtig der Körper eigentlich nach dem Zucker darin ist.

Umso länger die Fastenzeit dann aber dauerte, desto weniger Lust hatte ich auf was Süßes. Am Donnerstag vor Karfreitag war ich dann auf einem Geburtstag eingeladen. So kurz vorm Ziel, aber so viele Chips, Salzgebäcke und andere Leckereien und es hat mich die meiste Zeit echt nicht gestört. (Gut, dafür hab ich ohne Ende Käse gefuttert, aber der ist ja gesünder als Chips :P)

Dann war letzte Woche tatsächlich Ostern und Schoko-Hasen und Kinderriegel (auf meinen speziellen Wunsch, weil wer liebt nicht Kinderschokolade?!) stapelten sich in meinem Körbchen. 
Irgendwie hab ich aber gar keinen Hunger mehr drauf. Klar, es ist ganz lecker, wenn man in der Uni sein Schokolädchen auspacken kann, aber es ist nicht so, als könnte ich nicht ohne.
Osternestchen :)
Auch jetzt, eine Woche nach Ostern, fehlen ein paar Kinderriegel im Korb, aber sonst ist er noch ziemlich gut gefüllt. Und das find ich irgendwie cool. :D

Deshalb komme ich zum Fazit des Süßigkeit-Experiments: gelungen

Ich freue mich echt dadrüber, kein bisschen genascht zu haben, weil ich mir das echt nicht zugetraut habe. Besonders in den Semesterferien nicht, wenn ich gelangweilt rumhocke und außer essen nichts zu tun habe. :D 

Die drei Kilo, die ich ganz am Anfang verloren habe, sind immer noch nicht wieder drauf. Vielleicht hatte die Waage an meinem Anfangstag nen schlechten Tag oder aber ich habe sie auf wundersame Weise tatsächlich dauerhaft verloren. 
Und die Moral aus der Geschicht: iss' ruhig Kohlenhydrate, nur ganz so viel Schokolade nicht.

In dem Sinne: macht es gut, genießt eure Kohlenhydrate und Schokolade, ich werde es tun!

Mittwoch, 9. April 2014

Favourites: Nudeln mit Puten-Pfirsich-Curry

In den Semesterferien hatte ich mal wieder viel Zeit, um neue Rezepte auszuprobieren und zu verfeinern. Ich habe ein neues Lieblingsrezept wieder auf chefkoch gefunden, das ich euch jetzt zeigen möchte.
(Vielleicht nicht ganz kalorienarm, aber dafür umso leckerer. :p)

Für 3 Personen habe ich das gebraucht: (wahrscheinlich reicht das auch locker für 4 Personen, aber mein Bruder ist im Moment im Wachstum, da isst man ja besonders viel. :D)

- 250 g Nudeln (Reis könnte ich mir aber auch sehr gut damit vorstellen)
- 250 g Putenbrust
- Sojasauce
- eine halbe Dose Pfirsiche
- eine große Zwiebel
- ca. 125 ml Hühnerbrühe
- ca. 100 ml süße Sahne
- Currypulver, Salz, Pfeffer
- evt. Saucenbinder und Pfirsichsaft



1. Eine Stunde vor Kochbeginn Pute in kleine Stücke schneiden und in Sojasauce einlegen. Wer den Geschmack nicht so gerne mag, kann es auch etwas kürzer in der Sauce liegen oder es ganz sein lassen. Das ist dann aber nicht ganz so geschmacksintensiv.

2. Nudeln kochen, abschütten und wieder in den Topf geben.

3. Zwiebel und Pfirsische ebenfalls schneiden. Dann in einer Pfanne zuerst die Zwiebel glasig andünsten und zu den Nudeln geben. 

4. Das Putenfleisch durchbraten, salzen, pfeffern und auch in den Nudeltopf kippen. Dasselbe mit den Pfirsichstücken.

5. Die Hühnerbrühe zusammen mit der Sahne in den Topf geben und kurz aufkochen lassen.

6. Das Ganze ordentlich mit Currypulver (da kann wirklich viel rein, allein, dass alles schön gelb ist, benötigt eine gewisse Menge), Salz und Pfeffer würzen.

7. Wenn euch die Sauce noch zu flüssig ist, könnt ihr mit etwas Saucenbinder und dem Pfirsichsaft diese etwas andicken. Das war bei mir aber eigentlich nie nötig. (Ich hab eher nur noch etwas Saft reingegeben, um den Pfirischgeschmack noch etwas zu intensivieren)

Fertig ist auch schon eine superleckerere und einfache herzhaft-süße Nudelpfanne! Yummy!

So schaut das fertige Essen dann aus.
Sieht jetzt nicht unbedingt nach 5-Sterne-
Restaurant aus. Aber solang's schmeckt,
kann das ja egal sein.

Die restlichen Pfisiche kann man wunderbar für den Nachtisch verwerten. Bei uns gab es einen Joghurt-Pfirsich-Smoothie und einfach zerstückelte Pfirsiche mit anderem Obst auf Naturjoghurt.

Lasst es euch schmecken, guten Appetit!

Montag, 7. April 2014

Appreciate the little things that make life worth living! :)

Ich habe letztens irgendwo etwas ganz Kluges gelesen, das eigentlich für jeden von uns selbstverstänlich sein sollte.
Man soll Dinge, die schön sind, die gut für einen sind und die glücklich machen, wert schätzen und sich das auch selber bewusst machen.
Genau das, so einfach es auch klingt, fällt mir manchmal schwer. Weil ich manches als alltäglich betrachte oder auch schöne Momente von Schlechten oder bloß Stress in der Uni überschattet werden. 
Dabei sind es genau diese kleinen wunderschönen Erlebnisse, wie das zufällige Treffen von alten Schulfreunden, durchgequatschte Abende mit den besten Freunden oder einfach nur das Lieblingslied, das man allein im Auto mitgrölen kann, die das Leben doch wirklich erst so richtig lebenswert und toll machen. 

Gibt es ein schöneres Gefühl nach einem langem Tag mit etlichen Seminaren und Vorlesungen, als endlich seine eigene Musik auf den Ohren zu haben, seine Gedanken schweifen lassen zu können und dann auch noch an einen gedeckten Tisch nach Hause zu kommen?

Oder nach einer langen Lernphase endlich wieder Zeit für seine besten Freunde zu haben? Gar nicht mehr aufhören können zu reden, lachend auf dem Boden kugeln, alte Geschichten wieder und wieder erzählen, ohne, dass sie langweilig werden und gleichzeitig immer wieder auf dem Weg zu neuen Stories sein.

© justlittlethings.net


Solche Momente muss man genießen, sie lieben, sie wertschätzen. Auch wenn sich nicht jeder Abend, jedes Essen und jedes Lied, zu einer Hammerstory entwickelt, die man seinen Kindern und Enkeln noch erzählen wird, möchte ich solche kleinen schönen Momente in ein Marmeladenglas einschließen.

Wir leben nur einmal, wieso dann die ganze Zeit im Clinch mit uns selber sein, weil wir nicht 90-60-60-Maße haben, nicht jetzt sofort der Traummann mit seinem Pferd um die Ecke geritten kommt oder die Klausur nur mit 1,3 bestanden wurde anstatt mit 1,0?
Können wir nicht einfach die schönen Dinge im Leben genießen, so klein sie auch sind, Vorfreude auf alles Tolle aufrechterhalten und unser Leben so wie es kommt?

Das habe ich jetzt auf jeden Fall für mich beschlossen. Das ist mein Vorsatz für das neue Semester und ich werde alles dransetzen, dass ich das so schaffe. Und wenn das alles gerade nicht ganz so funktioniert, gehe ich zu justlittlethings. Das ermuntert noch mehr zum Glücklich sein.

Warum dieser ganze Post überhaupt?
Eigentlich brauchte ich nur einen Anfang für meinen Lieblingsessenspost. Dass das jetzt so ausartet, konnte ja keiner wissen. :D
Deshalb gibt es den vielleicht morgen, vielleicht auch wann anders.

Aber mit diesem Post sollte auch erklärt werden, dass ich viiiieele Favourite-Posts machen werde. In jede Richtung. Egal ob Essen, Trinken, Rausgehen, Outfits oder Beauty. 
Irgendwie macht es mich immer glücklich, über Sachen, die ich toll finde, zu schreiben.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr, chaotisch und gefühlsduselig und es konnte sich zumindest irgendjemand damit identifizieren. Aber irgendwie musste ich mir das jetzt von der Seele schreiben. :)

Sarah